SC Asperg

10 Jahre Patenschaft Ingeln-Asperg
10 Jahre Patenschaft Ingeln-Asperg

Erster Kontakt mit dem SC Asperg hat im Frühjahr 1980 über unsere Schützenbrüder Alfred Schwarz und Karl Tietze stattgefunden.

Im Auftrage des damaligen Oberschützenmeister Wilhelm Buchhalter sollte Schützenbruder Schwarz Kontakt mit einem norddeutschen Schützenverein herstellen.

Der erste persönliche Kontakt fand am 11. April 1981 anlässlich des 3. Königsballs in Asperg statt. Der Gegenbesuch fand vom 12. – 14. Juni 1981 auf unserem Schützenfest statt. Es wurde mit dem SC Asperg ein Fernwettkampf ausgetragen (das Asperger Leistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold; im Gegenzug Eicheln und Schnüre).

Am 13. November 1982, zum 10-jährigen Bestehen des SC Asperg, wurde die Patenschaft eingegangen. Es wurde sich jedes Jahr gegenseitig zu den Hauptveranstaltungen besucht. Eine Patenspange wurde 1985 von den Schützenbrüdern Grötzinger und G. Pust angeschafft.

Unsere 10-jährige Patenschaft feierten wir 1992.

25-jähriges Jubiläum der Patenschaft

Im Jahre 2007 fuhr eine große Abordnung mit Bus, PKW und LKW nach Asperg, um am dortigen Schützenfest teilzunehmen und gleichzeitig das 25-jährige Jubiläum der Patenschaft zu feiern. Der LKW war erforderlich, weil wir den Aspergern zu deren Überraschung einen großen Findling mit entsprechender Gravur mitbrachten, der vor dem Vereinsheim seinen Platz fand.

 

Ahrbergen

Patenschaftswappen Ingeln-Ahrbergen

1970 wurde die Patenschaft der Gemeinde Ingeln mit der  1. Kompanie des Instandsetzungs- bataillon 1 der Bundeswehr in Ahrbergen gegründet.

Für den Schützenverein begann die Zusammenarbeit, als die “Ebelingsche Scheune” gemeinsam mit den Kameraden der Bundeswehr und den Kameraden der Feuerwehr zur Patenschaftsübernahme am 31. Mai 1970 festlich geschmückt wurde. Hierzu wurde unser Schützenfest extra verlegt.

Beim Scheibenaustragen nahm zum ersten Mal eine Kompanie aus Ahrbergen teil. Dieser schöne Brauch konnte auch bis 1983 aufrecht erhalten werden. Danach konnten – aus personellen Gründen – die Kameraden beim Austragen der Scheiben leider nicht mehr teilnehmen.

Höhepunkt eines jeden Jahres aber waren die Vergleichsschießen auf dem Schießstand in Ingeln oder in der Kaserne in Ahrbergen.
Hierbei ging es nur in zweiter Linie um den Wanderpokal, vorrangig jedoch um die zwischenmenschlichen Beziehungen mit den Kameraden der Bundeswehr.

1990, zum 20-jährigen Bestehen der Patenschaft, wurden von der Bundeswehr aber noch einmal schwere Geschütze aufgefahren. Die Kameraden stellten der Öffentlichkeit in unserem Doppeldorf ihre Panzer und schweren Transportfahrzeuge vor.

Besonderen Anklang fand aber – wie bei vielen Veranstaltungen zuvor – die Feldküche mit der Gulaschkanone bei unseren Bürgern. Nach einem Fußballspiel gegen eine Vertretung des TSV Ingeln-Oesselse, der Kranzniederledung und einem gemeinsamen Essen mit den Schützenvereinen aus Ingeln und Oesselse wurde noch lange gefeiert.
Man darf sagen, es war eine harmonische Veranstaltung.

Dem Zug der Zeit folgend wurde die Bundeswehr immer mehr reduziert. Auch die Kaserne in Ahrbergen fiel dieser Umstrukturierung zum Opfer. Für uns bedeutete das, dass die Patenschaft zu unserem Bedauern am 13. April 1994 aufgelöst wurde.

Wir können das Rad der Zeit leider nicht zurückdrehen. Was wir aber können, ist, auf eine schöne und harmonische Zeit mit den Kameraden zurückblicken.